Geben und Nehmen – eine Balanceakt

Geben und NehmenWenn du zu viel gibst, dann verausgabst du dich. Wenn du nichts annehmen kannst, fühlst du dich hungrig. Wenn du auf gesunde Art Geben und Nehmen kannst dann geht es dir gut. Geben und Nehmen – eine Balanceakt.

Bei der Ausarbeitung meines Onlinekurses „Heile deine Beziehungen“ der am Montag beginnt, wurde mir wieder deutlich. Es beginnt alles mit dir und mit der Beziehung zu dir selbst. Nur du kannst mit dir im Kontakt sein, nur du kannst spüren, was Themen oder andere Menschen in dir auslösen, nur du kannst mitfühlend und sortierend für dich selbst da sein. Du spürst, das hat etwas mit dir zu tun, das trifft auf eine alte Wunde oder du spürst, dass du alte Muster transformieren möchtest und dass du kraftvoll dich vertreten möchtest.

Geben und Nehmen – auch da kannst du tiefer fühlen wie sich diese 2 Eigenschaften für dich anfühlen. Und das geht ganz einfach.

Lehn dich zurück und schließe deine Augen und fühle nach innen?

Was bedeutet Geben und Nehmen für dich?
Geben und Nehmen ist das bei dir in Balance?
Fällt dir beides gleichermaßen leicht?
Gibt es da alte Wunden, die dich davon abhalten zu geben oder zu nehmen?
Spürst du alte Härte oder alte Engstellen?

Wir können Geben und wir können Nehmen, und wenn das rund läuft, dann geht es allen gut damit. Du gibst und du erhältst. Du erhältst und du gibst. Diesen Kreislauf gibt es bei Hilfen und diesen Kreislauf gibt es in Beziehungen und diesen Kreislauf gibt es beim Geld.

Unwohl fühlst du dich immer dann, wenn ein Ungleichgewicht entsteht. Du gibst, aber du nimmst nichts an oder du nimmst und du gibst nichts weiter. Betrachte dein Leben, es zeigt dir auf, wo die Enge ist.

Wenn das ein Thema für dich ist, komm in Kontakt mit dir selbst. Fühle nach innen. Wir alle haben Wunden in diesem Bereich, und wenn du sie liebevoll wahrnimmst, wenn du liebevoll für dich da bist, dann können diese Wunden heilen. Dann wird aus Mangel Fülle, dann kommt Geben und Nehmen in die Balance.

Bei mir bemerke ich immer wieder, dass das Annehmen für mich viel schwieriger ist, als das Geben und deshalb verbinde ich mich gerade mit der Qualität des Annehmens. Ich erforsche mich an diesem Punkt selbst, ich nehme Hilfe dafür an und bin dabei, liebevoller und weiter für mich selbst zu werden. Ich fühle die Fülle in mir.

Manchmal denkst du „was mach ich denn jetzt“ „wie komm ich denn jetzt da raus“. Komm vom „machen wollen“ ins fühlen. Dort findest du die Antworten. Sie sind in deinem Herz. Fühle nach innen, spüre was heilen will, spüre was sich ändern will. Manchmal führt dich das in den Schmerz, doch da findest du auch die Heilung.

Geben und Nehmen – ein Balanceakt und auch in Beziehungen ein wichtiges Thema. Denn auch da kommt es oft zu Problemen, weil du dich verausgabst oder weil du zu wenig annehmen kannst.

P.S: „Heile deine Beziehungen“ ich bin selbst überrascht, wie viele unterschiedliche Aspekte in diesem Kurs bisher zum Vorschein kommen. Ihr bringt die Themen ein und „oha“, denke ich manchmal, „das gehört ja auch da rein, das hab ich noch gar nicht bedacht“ und dann, packen wir das da eben auch noch rein. Falls du noch ganz spontan dabei sein möchtest – melde dich gerne heute oder morgen noch an, am Montag gehts los. Ich bin schon voller Freude und freu mich, dass der Kurs durch eure Themen so lebendig wird. Der Februar fühlt sich für mich sehr nach Aufbruch und neuer Kraft an – da klinken wir uns dann einfach ein, indem wir altes lösen und hinter uns lassen und kraftvoll auf neue Art leben.