Was tut dir gut?

Was tut dir gut? Wie kommst du ins Wohlbefinden? Es ist uns allen angeboren, dass wir fühlen können. Das kleinste Baby fühlt und teilt mit ob es im Wohlbefinden ist oder nicht. Es ist zufrieden oder es weint, wenn es eine Veränderung braucht.

Jedes Kind folgt noch diesem inneren Fühlen und Wissen. Ein Kind das Bewegung braucht wird sich nicht auf deinen Schoß setzen. Ein Kind das Ruhe braucht, wird nicht herumrennen. Ein Kind, das sich mitteilen möchte wird nicht schweigen und umgekehrt. Je jünger die Kinder sind umso besser fühlen sie sich und sorgen für sich.

Irgendwann im Laufe deiner Sozialisation wurde dir das dann abtrainiert. Du hast gelernt, dass es besser ist, dein Fühlen und deine Bedürfnisse zurückzusetzen um geliebt und akzeptiert zu werden. Vielleicht wurdest du noch dafür bestraft, wenn du deinem eigenen Fühlen gefolgt bist. Um zu funktionieren hast du dein Fühlen eingefroren bis dahin, dass du manchmal schon gar nicht mehr weißt was du fühlst und was du brauchst.

Doch tief in dir ist dieses angeborene Fühlen und dieses angeborene Bedürfnis nach Wohlbefinden tief verankert. Du kannst es mehr und mehr wieder frei legen.

Du darfst wieder fühlen und du darfst für dich sorgen. Du darfst dein Leben immer mehr wieder deinen Bedürfnissen anpassen. In allen Lebensbereichen darfst du wieder du selbst werden und für dich sorgen.

Es beginnt damit, wieder zu fühlen und mit dir selbst im Kontakt zu sein. Manchmal bewirken schon kleine Veränderungen sehr viel und tief in dir, weißt du genau was dir gut tut.

In Bereichen in denen du dich unglücklich oder angespannt fühlst, fühle mal in der Ruhe nach innen und nimm kleine Impulse wahr und experimentiere damit. Probiere dich aus indem du mal anders agierst und reagierst.

Was tut dir gut? Was bringt dich ins Wohlbefinden? Diese Fragen kannst du dir immer wieder stellen. Beginne zu fühlen und beginne damit, gut für dich zu sorgen.