Vielleicht ist Mangel und Fülle auch für dich ein Thema und so wollte ich dir heute mal eine persönliche Erfahrung zum Thema Geld erzählen.
Lange Zeit hatte ich in meinem Leben so ein Mangelkonzept und lebte von der Hand in den Mund ;). Auf verschiedene Art und Weise versuchte ich auch, das zu bearbeiten. Unter anderem stieß ich letztes Jahr auf eine Geldmeditation, die gefiel mir sehr und ich arbeitete mehrere Monate damit. Parallel dazu hatte ich auch immer mal wieder eine Einzelsitzung zu diesem Thema, einiges hatte sich da bei mir festgesetzt ;). Und dann Mitte letztes Jahr hat sich da was gelöst. Jetzt kommt das Geld immer freudiger und freier zu mir.
Diese Geldmeditation, die fand ich sehr interessant. Ganz einfach. Du setzt dich mit einem möglichst großen Geldschein jeden Tag in die Ruhe. Du nimmst ihn zwischen deine Hände (ich hab ihm gewissermaßen Reiki gegeben ;). Du sitzt in der Stille und nimmst einfach wahr, was geschieht.
Nachdem ich das einige Tage gemacht hatte, spürte ich schon, dass das für mich interessant war. Zwischen mir und dem Geld entstand ein Kontakt, eine Beziehung, denn eigentlich hatte ich zu Geld nie so richtig Kontakt.
Es war erstaunlich, nach kurzer Zeit hatte ich während dieser Meditation immer neue Bilder. Bilder von Blut, das an Geld hängt, Bilder von Verfolgung, Bilder von Abscheu, Bilder von Gewalt, Bilder von Verrat und Korruption, Bilder von Macht und Unterdrückung und Abhängigkeit.
Ich war erstaunt, wieviele negative Bilder ich von Geld in meinem Innern gespeichert hatte – kein Wunder, dass ich damit gar nichts zu tun haben wollte.
Doch nach einigen Wochen wandelte sich das. Das Geld wurde für mich immer reiner und weißer. Plötzlich spürte ich, dass Geld in seiner Energie pure Freude ist. Es will fließen, es will Freude bereiten, es will mein Leben verschönern, leicht machen. Und ich spürte, dass Geld bei uns auch auf eine Art mißhandelt und geknebelt wird.
Es wird festgehalten, es darf nicht fließen. Es wird seiner Freiheit beraubt und kann sein Geschenk nicht wirklich frei in unser Leben bringen, wenn wir Angst daran festmachen.
Geld bekam für mich plötzlich eine muntere, freudige Energie. Ein Geschenk von Mutter Erde, die mich auf diese Weise nährt und für mich sorgt.
Mit all unseren Gedanken sperren wir das Geld ein. Wir müssen es nicht anhäufen, wir müssen nicht ängstlich dran festhalten. Wir dürfen es nutzen und weiterfließen lassen. Wir können auf dieses Feld zugreifen und es genießen.
Geld selbst ist eine freie Energie. So habe ich es am Ende dieser 3 Monate wenigstens für mich erfahren.
Seitdem mag ich Geld. Ich muss es nicht horten, ich darf es genießen, ich darf es freudig annehmen, es ist ein Geschenk von Mutter Erde, und seither kommt das Geld viel lieber zu mir, davor hielt ich es ganz schön auf Abstand ;).
Wenn du Mangelgefühle hast, wenn du dir mehr Geld wünschst, spüre mal nach innen. Wie ist deine Beziehung zum Geld? Nimm wahr, was du da alles gespeichert hast und triff eine neue Wahl. Geld ist nicht gut und Geld ist nicht schlecht. Es ist das was du draus machst :).
Bildquelle: pixabay,