Finde die göttliche Ordnung in dir – und die Welt im außen wird es dir spiegeln. Wie innen so außen – wie außen so innen. Viel Chaos in der äußeren Welt spiegelt deutlich, dass es auch in der inneren Welt von uns Menschen ähnlich turbulent zu geht.
Was bietet die göttliche Ordnung. Göttliche Ordnung bedeutet Liebe, Freude, Freiheit, und einen freien Willen, aus diesem Gewebe bist du gewoben. Das ist die Quelle aus der du kommst, das ist deine Essenz. Deine Fähigkeit zu fühlen ist dein Kompass. Sie sagt dir was gut ist und sie sagt dir was ungut ist. Dein Körper lässt dich dies deutlich fühlen. Die göttliche Ordnung fühlt sich gut für dich an, da ist Frieden und Freude und eine tiefe Verbundenheit.
Die Wahl liegt bei dir, du kannst dem Guten folgen und du kannst dem Unguten folgen. Das sind 2 Wege und du triffst die Wahl.
Wenn du nach innen fühlst, dann findest du in dir sicher auch Stimmungen und Zustände, die nicht in Harmonie und im Frieden sind, unruhige Schichten, Orientierungslosigkeit, Verwirrrung, innere Waldbrände und Überflutungen. Auf die äußere Welt hast du erst mal wenig Einfluss, denkst du.
Doch alles was in dir ist, das strömt von dir in die Welt. Das gestaltet die äußere Welt. Wir sind alle verbunden und verwoben. So wie das Chaos und die Angst in dich hereindringt so kann der Frieden und die göttliche Ordnung – immer wieder in dir gefunden – nach außen strömen.
Beginne also bei dir. Sei verbunden mit dir selbst, fühle wo du in Disharmonie bist und bitte die göttliche Liebe um Heilung und Führung. Die göttliche Liebe ist in vielen Wegen verpackt, die du vielleicht schon lange gehst.
Reiki, Meditation, regelmäßige Zeiten der Stille und der Rückbesinnung, dich selbst fühlen und wahrnehmen, in die Natur gehen und vieles mehr. Nutze alle Werkzeuge die dir gut tun.
Nimm und gib dir täglich Zeit für diese Rückbesinnung. Suche und finde die göttliche Ordnung in dir. Frieden, Freude, Liebe, Freiheit, dein freier Wille. Werde wieder mehr und mehr Gotthörig und weniger Menschenhörig.
Lass dich von deiner inneren Führung leiten. Ganz individuelle Sichtweisen und Wege sind das Ergebnis, denn für jeden für uns passt ein anderer Weg.
Göttliche Ordnung führt in ein friedliches Miteinander.
Eine schöne Geschichte die dazu passt:
Die Geschichte vom Regenmacher
In einem Dorf hatte es lange nicht geregnet. Alle Gebete und Prozessionen hatten nichts genützt, der Himmel blieb verschlossen. Die Menschen gerieten immer mehr in Verzweiflung und Angst. In der größten Not wandte sich das Dorf an einen Regenmacher. Dieser kam und war von dem verstörten Geisteszustand und der Angst der Menschen erschüttert. Er bat um eine Hütte am Dorfrand, um zu meditieren. Man sollte ihm täglich Nahrung bringen und ihn nicht weiter stören, damit er für das Dorf beten könne. Dann schickte er die Leute wieder zu ihrer täglichen Arbeit. Die Menschen beruhigten sich immer mehr, aber auch nach Tagen kam immer noch kein Regen. Erst am fünften Tag trat der Regenmacher aus der Hütte, weil Wolken am Himmel waren und es zu regnen begann. Die Menschen kamen jubelnd zur Hütte des Regenmachers, um ihn zu feiern und nach seinem Geheimnis zu fragen. Er aber antwortete ihnen: „Ich kann keinen Regen machen.“ „Aber es regnet doch“, sagten die Leute. Der Regenmacher erklärte ihnen: „Als ich in euer Dorf kam, sah ich die äußere und innere Unordnung. Ich ging in die Hütte und brachte mich selber in Ordnung. Als ich in Ordnung war, kamt auch ihr wieder in Ordnung, und als ihr in Ordnung wart, kam auch die Natur in Ordnung, und als die Natur in Ordnung war, hat es geregnet.“
(traditionelle Geschichte)